Schachabteilung stellt Weichen für die kommende Saison

Bei der Jahreshauptversammlung stellten die Schachspieler vom TV Borken die Weichen für die neue Saison. Neben den Mannschaftsaufstellungen wurde auch der Spielbetrieb für die kommende Spielzeit besprochen. Die erste Mannschaft bleibt weiter in der Regionalliga.

Klaus Schroer übernimmt den Posten als Mannschaftsführer von Borken III

Nach dem Emsdetten und Bocholt als Tabellenführende auf einen Aufstieg verzichteten, hätte der TV Borken neben Steinfurt in die NRW-Klasse aufsteigen können. Doch auch die Borkener entschieden sich dagegen, aufgrund der dortigen Spielzeit sonntags mittags um11.00h, die für die Borkener wenig attraktiv ist und auch, weil die Spielstärke in der NRW-Klasse um einiges höher ist als auf Münsterlandebene. Durch den Abstieg von Raesfeld und Südlohn in die Regionalliga stehen dort zudem reizvolle Lokalderbys auf dem Spielplan. Auf der Verbandstagung wurden zudem ein paar Regelmodifikationen beschlossen, die dafür sorgen sollen, dass die Spiele nicht mehr ganz so spät in den Samstagabend hineinreichen. So wird der Spielbeginn i.d.R. von 16.00h auf 15.00h vorverlegt und die Bedenkzeit pro Spieler soll leicht gekürzt werden. (Spielmodus: „Fischer kurz“).

Vermutlich werden diese Änderungen auch auf die Bezirksebene übernommen. Hier bleibt Borken II in der Bezirksliga A, die in der vergangenen Spielzeit mit Platz 3 abgeschlossen wurde, Borken III bleibt in der Bezirksklasse. Die Mannschaftsaufstellungen bleiben weitgehend erhalten, der TV Borken setzt aber weiter konsequent auf die Förderung und Forderung seiner Nachwuchsspieler. So rück Rasmus Sühling in die erste Mannschaft auf und ersetzt dort Ansgar Thesing. Sergej Kudrjawzew spielt zukünftig für Borken II und bei Borken III werden die Schüler eine wichtigere Rolle einnehmen. Mit Jürgen Klugstedt ist hier zudem ein „alter Hase“ dazugekommen und Karin Finke und einige Alternativen aus dem Nachwuchs bieten hier weitere Möglichkeiten. Neuer Mannschaftsführer wird hier Jugendwart Klaus Schroer, der den kürzesten Draht zu seinen Nachwuchskräften hat. Bevor endgültig ein Schlussstrich unter die alte Saison gezogen werden kann, steht am 25. Juni noch der NRW-Pokal auf dem Programm, für den sich der TV Borken durch den Gewinn des Bezirkspokal qualifiziert hatte. Hier ist der NRW Oberligist SV Erkenschwick eine denkbar schwierige, aber gleichzeitig reizvolle Aufgabe.