Doppelsieg in der U10: TV Borken stark in der jüngsten Altersklasse

Am langen Wochenende vom 30. Oktober bis 1. November versammelte sich der Schachnachwuchs aus dem Kreis Borken in Bocholt, um die Bezirkseinzelmeister in den verschiedenen Altersklassen auszuspielen. Nach der langen Coronapause war es für viele Spieler*innen eine der erste Möglichkeiten, wieder Turnierschach zu spielen. Mit Johann Aehling und Elias Röwekamp in der Altersklasse U12 sowie Lucas Harbers und Hermann Finke in der U10 hatte der TV Borken in den beiden jüngsten Altersklassen Spieler am Start.

Das Borkener Team v.l.n.r.: Elias Röwekamp, Lucas Harbers, Hermann Finke und Johann Aehling.

Lucas Harbers (r.) gewann den Bezirkseinzelmeistertitel in der U10 vor Hermnn Finke (l.)

Schon am ersten Turniertag konnten alle 4 Spieler in den ersten 3 gespielten Runden Punkte sammeln und gingen somit motiviert in den zweiten Tag, an dem dann aber doch der eine oder andere Punkt verloren ging. In der U10 lagen die beiden Borkener hinter dem Spitzenreiter Hannes Althoff in Lauerstellung, in der U12 hatten Johann und Elias Plätze im hinteren Mittelfeld. Tag 3 war dann der Tag der Entscheidung. In der U10 kam es in der ersten Runde zum direkten Duell zwischen Hermann Finke und Lucas Harbers, das Hermann für sich entscheiden konnte. Nachdem beide in der zweiten Runde des Tages einen Sieg einfuhren, musste die letzte Runde über die Platzierung entscheiden. Mit einem schnellen Sieg erhöhte Hermann Finke den Druck auf die vor ihm Platzierten Lucas Harbers und Hannes Althoff vom SC Bocholt, die parallel im direkten Duell aufeinander trafen.Nach langem Kampf konnte sich hier Lucas Harbers durchsetzen und sicherte sich so den Sieg in der U10. Hermann Finke und Hannes Althoff teilten sich den zweiten Platz und mussten daher zum Stichkampf antreten. Hier siegte Hermann Finke vom TV Borken mit 2:0 und zog so noch an seinem Bocholter Kontrahenten vorbei.

In der Altersklasse U12 kämpfte sich Johann Aehling noch vor auf Rang 6, während Elias Röwekamp weiterhin das Pech an den Händen klebte und er am Ende auf Rang 10 landete.