Tischtennis

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Herren Bezirksoberliga: TV Borken - TTV Hervest Dorsten = 4:9

Im absoluten Top-Spiel begrüßte der Tabellenzweite den klaren Tabellenführer Hervest...

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Die Tischtennis Abteilung des TV Borken freut sich über den positiven Trend in der Nachwuchs-Abteilung. Die U-15 sowie die U-13 spielen sehr...

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Herren Bezirksoberliga: VfL Rhede - TV Borken  4:9

Im Spitzenspiel der Bezirksoberliga trat der TVB beim Tabellendritten Rhede an. Beide Mannschaften...

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BORKEN/DÜSSELDORF - Die beiden jungen Tischtennisspieler vom TV Borken Lukas Lebbing (10 Jahre), und Leonard Stambor (12 Jahre) haben kürzlich wieder...

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Herren Bezirksoberliga:TV Borken - TB Beckhausen 2  9:4


Die Rückrunde läuft aktuell perfekt für den TV Borken, und das obwohl Michel Hinricher und...

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Das traditionelle Doppel-Jux-Turnier ist vor dem Rückrunden-Start immer sehr beliebt. So auch in diesem Jahr zum 25.mal. Mit 36 Teilnehmern war das...

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Herren Bezirksoberliga
TTC Bottrop 3 - TV Borken 3:9


Zum Rückrunden-Auftakt mußte der TVB beim Tabellensechsten TTC Bottrop ran. Die Borkener mussten...

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Der TV Borken war zum 22.mal Ausrichter vom Ortsentscheid der TT-Mini-Meisterschaften. Die Mini-Meisterschaften sind ein reines Anfänger-Turnier, das...

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In einem mit Spannung erwarteten Lokalderby der Herren Bezirksoberliga zwischen dem TV Borken und Westfalia Gemen endete die Begegnung mit einem...

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Albert Stegger vom TV Borken wird 80 Jahre

BORKEN. Ohne den Schläger in der Hand fehlt ihm etwas. Und ohne Albert Stegger würde dem TV Borken ein Original fehlen. Dass er im Tischtennis-Kreis Westmünsterland mit bisher knapp 1500 Einsätzen im Ligabetrieb Rekordhalter ist, wird ihm schnuppe sein. Auch dass er der älteste Aktive in diesem Bereich ist. Denn sein Antrieb ist der Ehrgeiz und seine Faszination für diesen Sport, der ihn ein Leben lang begleitet. Heute wird Albert Stegger 80 Jahre alt. Seit sechs Jahrzehnten sammelt der Abwehrspezialist für den TV Borken Punkte an der Platte. Ende offen.

Microsoft-Gründer Bill Gates erblickte das Licht der Welt, Albert Einstein starb, in Deutschland wurde die Bundeswehr gegründet, in Wolfsburg feierte Volkswagen die Produktion des millionsten Käfers.All das passierte in jenem Jahr, als Stegger 1955 seinen Mitgliedausweis vom TV Borken ausgestellt bekam und seine Begeisterung für die schnellsten Rückschlagsportart der Welt zur Entfaltung kam. Drei Jahre später, 1958, stieg er mit dem TVB aus der Kreisliga in die Bezirksklasse auf. Seine Mitstreiter hießen damals Reinhard Trinks, Dirk Nottarp, Richard Schierenberg und sein Bruder Werner. Nur weitere drei Jahre später ging’s für Stegger und den TVB erstmals hoch in die Bezirksliga. Bis 1980 war der Elektromeister für die Erste aktiv. Zu seinen Höhepunkten in früheren Jahren gehörte auch das Duell mit einer Stadtauswahl gegen den damaligen Bundesligisten TTV Metelen Anfang der 70er Jahre.

Aktuell schlägt er in der fünften Mannschaft des TVB den Gegnern in der 2. Kreisklasse die Bälle um die Ohren. Vor Herausforderungen stellt er aber auch nach wie vor den klubinternen Nachwuchs. „Er ist extrem trainingsfleißig. Bei unserer Jugend ist er als Gegner heiß begehrt. Die spielen gerne gegen einen solchen Abwehrstrategen“, berichtet Abteilungsleiter Frank Blicker. „Gegen Albert Stegger spielen, das ist wie gegen eine Gummiwand schlagen. Er gibt keinen Ball verloren. Die kommen immer wieder zurück.“

Was aber wohl weniger an seinem besonderen, antiquierten Schläger liegt. Mit ihm hat er beim TV Borken ein Alleinstellungsmerkmal erlangt. Denn Stegger ist, wie in Fachkreisen genannt, ein „Brettchenspieler“. Zwischen dem Holz und der dünnen Gummibeschichtung fehlt bei seinem Schläger der branchenüblich eingearbeitete Schwamm. Die Oberfläche ist dadurch nicht so griffig, die Bälle verlassen sein Spielgerät mit einem helleren „Klack“.

Und Stegger hat sein Ballgefühl längst vererbt. Sein 19-jähriger Enkel Jannik Weidemann steht für die Erste in der Landesliga seinen Mann. Vor fünf Jahren hatten sie einen gemeinsamen Auftritt in der vierten Mannschaft, spielten in einem Doppel Seite an Seite.

Aber nicht nur als fleißiger Punktesammler bringt sich Stegger in den Klub ein. Netze defekt oder Platten mit Macken? Der handwerklich begabte Stegger ist schnell zur Stelle. Ebenso zuverlässig als Fan. „Ein Heimspiel unserer ersten oder zweiten Mannschaft ohne ihn – das gibt’s nicht“, sagt sein langjähriger Weggefährte und Ex-Abteilungschef Reinhard Trinks.

Was jedoch nicht der Grund war, warum der Klub Stegger im Jahre 1997 mit der goldenen und der westdeutsche Verband fünf Jahre später mit der silbernen Ehrennadel auszeichnete. „Das hatte er sich einfach verdient“, sagt Blicker über den Dauerbrenner an der eckigen Platte, der heute rundet. [Quelle Borkener Zeitung]

Auf dem Mannschaftsbild von 1961 oben v.l. R.Trinks, G.Wieging, W.Goßling, W.Stegger (der Bruder von Albert) unten v.l Albert Stegger, W.Bußkönning, K.Schmäing