Tischtennis

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Am letzten Freitag sind Carsten Ebbert, David Riethmann und Silvia Feser als Trainer-Team mit acht B-Schülern zum Freundschaftsspiel nach Rhade...

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Jugend - Bezirksliga:
TTV Waltrop - TV Borken = 0:8 (3:24 Sätze)
Die Borkener mussten zu ungewöhnlicher Uhrzeit (Samstag Mittag 11:30 Uhr) beim...

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Herren Verbandsliga:
BSV GW Wesel-Flüren - TV Borken = 5:7
Nachdem der TV Borken am letzten Wochenende mit einem 6:6 Remis den 1.Punkt in der...

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Da der TV Borken aktuell wegen der Corona-Pandemie noch nicht in alle Sporthallen darf, gibt es

eine kleine Änderung für die TT-Abteilung

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Mit einem entsprechenden Hygiene-Konzept dürfen die TT-Spieler des TV Borken wieder zum Training in die Halle.
Nach einer 14-wöchigen Pause freut...

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Zum traditionellen Termin des Sportabzeichen hatte die TT-Abteilung des TV Borken eingeladen.

Bei schönem Wetter standen zu Beginn die Disziplinen...

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Der TV Borken geht mit 12 Mannschaften in die neue Saison, und gehört seit vielen Jahren zu den stärksten Vereinen im Kreis Westmünsterland.

Nach...

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Traditionell richten die Tischtennis-Spieler des TV Borken zu Anfang des Jahres die Doppel-Vereinsmeisterschaften aus.

In diesem Jahr begrüßte...

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Herren-Landesliga:

TV Borken - TSV Westfalia Westerkappeln = 9:3

Der TVB begrüßte den Tabellenfünften Westerkappeln in der TVB-Arena. Das Hinspiel...

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Albert Stegger vom TV Borken wird 80 Jahre

BORKEN. Ohne den Schläger in der Hand fehlt ihm etwas. Und ohne Albert Stegger würde dem TV Borken ein Original fehlen. Dass er im Tischtennis-Kreis Westmünsterland mit bisher knapp 1500 Einsätzen im Ligabetrieb Rekordhalter ist, wird ihm schnuppe sein. Auch dass er der älteste Aktive in diesem Bereich ist. Denn sein Antrieb ist der Ehrgeiz und seine Faszination für diesen Sport, der ihn ein Leben lang begleitet. Heute wird Albert Stegger 80 Jahre alt. Seit sechs Jahrzehnten sammelt der Abwehrspezialist für den TV Borken Punkte an der Platte. Ende offen.

Microsoft-Gründer Bill Gates erblickte das Licht der Welt, Albert Einstein starb, in Deutschland wurde die Bundeswehr gegründet, in Wolfsburg feierte Volkswagen die Produktion des millionsten Käfers.All das passierte in jenem Jahr, als Stegger 1955 seinen Mitgliedausweis vom TV Borken ausgestellt bekam und seine Begeisterung für die schnellsten Rückschlagsportart der Welt zur Entfaltung kam. Drei Jahre später, 1958, stieg er mit dem TVB aus der Kreisliga in die Bezirksklasse auf. Seine Mitstreiter hießen damals Reinhard Trinks, Dirk Nottarp, Richard Schierenberg und sein Bruder Werner. Nur weitere drei Jahre später ging’s für Stegger und den TVB erstmals hoch in die Bezirksliga. Bis 1980 war der Elektromeister für die Erste aktiv. Zu seinen Höhepunkten in früheren Jahren gehörte auch das Duell mit einer Stadtauswahl gegen den damaligen Bundesligisten TTV Metelen Anfang der 70er Jahre.

Aktuell schlägt er in der fünften Mannschaft des TVB den Gegnern in der 2. Kreisklasse die Bälle um die Ohren. Vor Herausforderungen stellt er aber auch nach wie vor den klubinternen Nachwuchs. „Er ist extrem trainingsfleißig. Bei unserer Jugend ist er als Gegner heiß begehrt. Die spielen gerne gegen einen solchen Abwehrstrategen“, berichtet Abteilungsleiter Frank Blicker. „Gegen Albert Stegger spielen, das ist wie gegen eine Gummiwand schlagen. Er gibt keinen Ball verloren. Die kommen immer wieder zurück.“

Was aber wohl weniger an seinem besonderen, antiquierten Schläger liegt. Mit ihm hat er beim TV Borken ein Alleinstellungsmerkmal erlangt. Denn Stegger ist, wie in Fachkreisen genannt, ein „Brettchenspieler“. Zwischen dem Holz und der dünnen Gummibeschichtung fehlt bei seinem Schläger der branchenüblich eingearbeitete Schwamm. Die Oberfläche ist dadurch nicht so griffig, die Bälle verlassen sein Spielgerät mit einem helleren „Klack“.

Und Stegger hat sein Ballgefühl längst vererbt. Sein 19-jähriger Enkel Jannik Weidemann steht für die Erste in der Landesliga seinen Mann. Vor fünf Jahren hatten sie einen gemeinsamen Auftritt in der vierten Mannschaft, spielten in einem Doppel Seite an Seite.

Aber nicht nur als fleißiger Punktesammler bringt sich Stegger in den Klub ein. Netze defekt oder Platten mit Macken? Der handwerklich begabte Stegger ist schnell zur Stelle. Ebenso zuverlässig als Fan. „Ein Heimspiel unserer ersten oder zweiten Mannschaft ohne ihn – das gibt’s nicht“, sagt sein langjähriger Weggefährte und Ex-Abteilungschef Reinhard Trinks.

Was jedoch nicht der Grund war, warum der Klub Stegger im Jahre 1997 mit der goldenen und der westdeutsche Verband fünf Jahre später mit der silbernen Ehrennadel auszeichnete. „Das hatte er sich einfach verdient“, sagt Blicker über den Dauerbrenner an der eckigen Platte, der heute rundet. [Quelle Borkener Zeitung]

Auf dem Mannschaftsbild von 1961 oben v.l. R.Trinks, G.Wieging, W.Goßling, W.Stegger (der Bruder von Albert) unten v.l Albert Stegger, W.Bußkönning, K.Schmäing