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Neuigkeiten & wichtige Informationen

Handball 26.05.2025

Noch Tickets für das Handball-Event beim TV Borken

Am 24.07.2025 spielt die erste Herrenmannschaft des TV Borken gegen den Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf. Etwas Besonderes nicht nur für die Mitglieder der Mannschaft.

Am 25.07.2025 spielen die Hannoveraner dann gegen den TBV Lemgo. 

Zum ersten Mal in der Borkener Handballgeschichte spielen zwei Bundesligamannschaft in Borken gegeneinander. Dieses Event im Rahmen der 800-Jahr-Feier der Stadt Borken ist das sportliche Highlight des Jubiläumsjahres.

Für beide Spiele gibt es noch einige Karten. Die könnt ihr hier bestellen.

Christian Summen (hinten, Mitte) hat nun das Sagen beim Handball-Verbandsligisten TV Borken. Der 43-Jährige soll für frischen Wind am Spielfeldrand zu sorgen. Als Trainer will er sich mit den Borkenern gemeinsam weiterentwickeln.

Handball 10.07.2025

Der Trainer, der mit dem Fahrrad kommt

Mit neuem Coach und frischem Wind starten die Handballer des TV Borken in die Vorbereitung der neuen Verbandsliga-Saison. Christian Summen, der neue Trainer, bringt eine Menge Erfahrung und Ehrgeiz mit, um das Team weiterzuentwickeln und die vergangene Saison zu übertreffen.

Mit vielen Schweißperlen auf der Stirn und dennoch sichtbar guter Laune drehten die Handballer des TV Borken am Montagabend vergangener Woche ihre Runden auf dem Sportplatz im Trier. Über ein Dutzend Akteure waren dem Aufruf zum Aufgalopp gefolgt – zum Auftakt der Vorbereitung der neuen Verbandsliga-Saison. Bei hochsommerlichen Temperaturen kein leichtes Unterfangen. Mittendrin: Christian Summen, der neue Coach beim TV Borken. Zum ersten Mal arbeitete der 43-Jährige da mit seinem neuen Team zusammen. Der Zukunft blickt er gespannt entgegen: „Ich freue mich auf die Aufgabe in Borken. Wir wollen hier gemeinsam einiges bewegen.“

Vom Trainerjob in Borken schnell begeistert

Summen wirkte während der ersten 90-minütigen Einheit optimistisch und voller Tatendrang. Immerhin ist der Bocholter, der seine Wurzeln in Dinslaken hat und beim dortigen MTV Rheinwacht das Handballspielen erlernte, mit einigen Plänen und Zielen beim Verbandsligisten aufgeschlagen. Bei dem beerbte er den langjährigen Coach Sven Esser.

„Wir wollen uns als Mannschaft weiterentwickeln“, sagt Summen, „das Potenzial ist definitiv vorhanden. Borken verfügt über eine gute und in weiten Teilen eingespielte Truppe, der ich einiges zutraue. Und auch im Umfeld ist der Verein sehr gut aufgestellt, ich wurde super aufgenommen und integriert. Auch deshalb habe ich mich schnell für den Trainerjob beim TV begeistern können.“ Ein klares Ziel wollte der neue Borkener Coach zwar noch nicht formulieren, allerdings „sollte es schon eine Verbesserung im Vergleich zum zehnten Platz aus der Vorsaison werden. Der Ehrgeiz ist jedenfalls spürbar.“

Vorgänger empfiehlt Nachfolger

Den Weg nach Borken fand Summen über seinen Vorgänger. „Sven hat uns Christian empfohlen, da er ihn kennt und sehr schätzt“, erzählt Borkens Abteilungsleiter Holger Waschkowski, „wir haben uns daher mit ihm befasst.“ Das Interesse war auf beiden Seiten schnell geweckt. Schon im Dezember konnte zwischen dem Verbandsligisten und Summen, der zu diesem Zeitpunkt noch den TSV Bocholt coachte, eine Einigung erzielt werden.

„Wir gehen die Sache mit einem sehr guten Gefühl an.“

Abteilungsleiter Holger Waschkowski über die Zusammenarbeit mit Summen

Waschkowski: „Man hat in den Gesprächen schnell gemerkt, dass Christian fachlich top und darüber hinaus sehr engagiert scheint. Daher bedurfte es keiner weiteren Überzeugungsarbeit. Wir gehen die Sache mit einem sehr guten Gefühl an und hoffen darauf, die Trainerposition damit längerfristig besetzt zu haben.“ Wichtig sei es den Borkenern allemal gewesen, nach Essers vierjähriger Amtszeit für frischen Wind am Spielfeldrand zu sorgen.

Nicht zuletzt der scheidende TVB-Trainer selbst habe sich genau dafür ausgesprochen, wie Waschkowski fortführt: „Er hat betont, dass es mal an der Zeit sei, neue Impulse zu setzen. Genau das tun wir nun mit Christian Summen.“ Und der kann immerhin mit viel Erfahrung im Handball auftrumpfen. Schließlich spielte der gelernte Linksaußen zu seinen besten aktiven Zeiten mit Dinslaken in der 3. Liga. Nach weiteren Stationen und einer privaten Veränderung landete Summen schließlich in Bocholt, wo er ins Traineramt „reinrutschte“, wie er selbst beschreibt.

Grundlagentraining, Teamwork und Arbeit auf Augenhöhe

Mittlerweile fühlt sich Summen als Coach pudelwohl und will sich auch mit den Borkenern gemeinsam weiterentwickeln. Hierfür seien eine gute Saisonvorbereitung und entsprechendes Grundlagentraining, aber auch Teamwork und die Arbeit auf Augenhöhe mitentscheidend.

Summen: „Ich interpretiere meine Trainertätigkeit entsprechend, höre den Jungs zu und nehme mir auch Kritik zu Herzen. Mir ist es wichtig, mit ihnen auf einer Welle zu schwimmen. Ich bin selbst noch recht jung und möchte mit dem Team einen modernen und schnellen Handball spielen. Darüber hinaus denke ich, dass ich gerade den jungen Spielern aufgrund meiner Erfahrung das eine oder andere mitgeben kann. In den Partien bin ich vielleicht mal für 60 Minuten der Trainer, in dieser Zeit sollte man nicht unbedingt mit mir diskutieren. Dort stehe ich selbst für meine Entscheidungen gerade. Ansonsten zeige ich mich aber sehr offen.“

Summen: „Freuen uns darauf, dass es jetzt losgeht“

So ließ es sich Summen auch nicht nehmen, die erste Übungseinheit mit erfrischenden Kaltgetränken in geselliger Runde locker ausklingen zu lassen. Den Heimweg nach Bocholt trat der Neu-Coach per Fahrrad an – entspannte 20 Kilometer sollten noch auf ihn warten. Das Lächeln blieb ihm aber treu. Summen: „Wir freuen uns darauf, dass es jetzt losgeht.“

Und immerhin: Schon am 24. Juli wartet mit dem Duell gegen den Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf der erste Knaller auf die Borkener. Spartenchef Holger Waschkowski muss schmunzeln, als er dies sagt: „Ich werde Christians Reaktion nicht vergessen, als wir ihm mitgeteilt haben, dass er mit einem Testspiel gegen die Recken starten würde.“

Teilnahmeschluss endet: BZ-Verlosung von je 5 x 2 Karten

Für die Partien des TV Borken gegen den TSV Hannover-Burgdorf (24. Juli/19 Uhr) und des niedersächsischen Bundesligisten gegen den TBV Lemgo (25. Juli/17 Uhr) in der Mergelsberg-Halle verlost die BZ jeweils 5 x 2 Eintrittskarten. Der Teilnahmeschluss an der Verlosung endet am Donnerstag, 10. Juli, um 24 Uhr. Wer Karten gewinnen möchte, schickt eine E-Mail mit dem Stichwort „Handball“ an sport@borkenerzeitung.de – mit Vor- und Nachnamen sowie den Wohnort und Telefonnummer. Zu welcher der beiden Partien die Gewinner dann eingeladen werden, entscheidet ebenfalls das Los. Die Teilnahmebedingungen sind unter www.borkenerzeitung.de/verlag/teilnahmebedingungen abrufbar. Infos zum Datenschutz finden Sie auf www.borkenerzeitung.de/verlag/datenschutz. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel werden die vorgenannten Teilnahmebedingungen ausdrücklich anerkannt.

 

Erstellt von der BZ Martin Ilgen 09.07.2025

Foto: TSV Hannover-Burgdorf Handball GmbH

Handball 02.05.2025

Kartenvorverkauf gestartet

Auf Borken wartet ein Handball-Event der Sonderklasse. Am Donnerstag, dem 24.07.2025 spielt die erste Herrenmannschaft des TV Borken gegen den Bundesligisten TSV Hannover-Burgdorf, auch die Recken genannt. Burgdorf ist aktuell Tabellendritter der Handball Bundesliga.

Am Tag darauf wird es noch spritziger. Da spielen die Recken gegen den TBV Lemgo, ebenfalls Bundesligist. Das zwie Bundesligisten in einem Trainingsspiel in Borken gegeneinander antreten, gab es noch nie. 

Hautnah die Dynamik und Schnelligkeit eines Spiels mit Spitzenniveau mitzuerleben, sollte man sich nicht entgehen lassen.

Die Karten sind ab sofort hier zu erhalten.

Handball 19.04.2025

Das Handballereignis 2025 in Borken

Handball-Bühne Borken: Wenn Bundesliga-Stars zum Stadtjubiläum auflaufen

Borken. 800 Jahre Stadtgeschichte und mittendrin: ein Handballfest, das Borken nicht so schnell vergessen wird. Die Stadt feiert groß und die Handballabteilung des TV Borken liefert den sportlichen Höhepunkt. Mit einem Doppel-Event der Extraklasse verwandelt sich die Mergelsbergsporthalle am 24. und 25. Juli 2025 in eine Bühne für Spitzensport, Leidenschaft und lokale Handballkultur. Zwei Bundesligateams und unsere Heimmannschaft, zwei Spiele und somit zwei Tage voller Emotionen – ein Geschenk an die Stadt, ihre Bürgerinnen und Bürger sowie an den gesamten Handball in Borken.

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Fast nicht zu stoppen, auch nicht im Verbund mit Marcel Beckmann (links): Alexander Feltgen erzielte das Siegtor zum 32:31.

Handball 14.01.2025

TV Borken verliert in letzter Sekunde mit 31:32

Die Verbandsliga-Handballer des TV Borken sind mit einer Heim-Niederlage ins Jahr gestartet. Und die war absolut unnötig. Mit einem Tor Unterschied unterlag das Team von Sven Essen am Samstagabend in der Berufskolleghalle zum Abschluss der Hinrunde gegen den SV Neukirchen. 31:32 (15:14) hieß es am Ende.

Das war eine große Enttäuschung für Mannschaft und Trainer. Nicht nur, weil der Aufsteiger trotz seiner großen Routine mit sechs Aktiven über 30 Jahre durchaus schlagbar schien. Das Siegtor für die Duisburger fiel in der letzten Sekunde der 60 Minuten mit der Schlusssirene, eigentlich aus „unmöglichem Winkel“, ärgerte sich Torjäger Lukas Dahlhaus: Neukirchens Alexander Feltgen fand da eine Lücke in der Borkener Abwehr und konnte es mit Team selbst kaum glauben, noch gewonnen zu haben.

Schon der Start war für die Borkener nicht optimal. Sie kamen nach dreiwöchiger Pause holprig ins Spiel, lagen meist in Rückstand, fingen sich dann aber nach knapp zehn Minuten, weil im Angriff die Chancen konsequenter ausgespielt wurden.

Neukirchen nutzt „offene Türen“

Und doch: Neukirchen blieb immer gefährlich, nutzte zahlreiche „offene Türen“ in der Abwehr der Hausherren – und immer wieder zeichnete sich der kraftvolle Feltgen als Torschütze aus. Am Ende hatte der 32-jährige Routinier sechs Treffer erzielt – sein letztes Tor an diesem Abend schmerzte den TV Borken besonders.

„Die Niederlage ist extrem ärgerlich und unglücklich. Wir haben den Gegner einfach zu lange am Leben gehalten“, analysierte Dahlhaus. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit führte der Gastgeber deutlich mit 15:12. Alles schien sich zum Guten zu wenden. Dann kassierte Essers Team bis zur Pause wieder zwei vermeidbare Tore zum 14:15. „Der Plan war, vier, fünf Tore Vorsprung in Halbzeit zwei zu erzielen. Doch das gelang nicht. Irgendwie plätscherte das Spiel vor sich hin, und dann kam diese ärgerliche Schlussphase“, so der Rückraumschütze Dahlhaus, der vier seiner elf Treffer per Siebenmeter machte.

TV Borken: M. Reukes; Gesing (1), Such, Arndt, Wienand (6), Beckmann (2), N. Reukes (1), Dahlhaus (11/4), Ebbing (1), Kutsch (4), Wansing (4), Wiechmann (1)

 

Erstellt von der BZ Horst Andresen 12.01.2025

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