Neuigkeiten & wichtige Informationen
Mitgliederversammlung der Abteilung Handball - 02.10.2024
Lieber Mitglieder und auch Erziehungsberechtigte unserer Kinder und Jugendlichen,
die Handballabteilung lädt herzlich zur jährlichen Versammlung ein.
Wir würden uns über eine rege Beteiligung freuen, um aus der Handballabteilung zu berichten.
Bei Bratwurst und kühlen Getränken hoffen wir auf einen Gedankenaustausch in lockerer Atmosphäre, der uns Impulse für die weitere Entwicklung der Abteilung geben soll.
Liebe Grüße Holger Waschkowski (Abteilungsleiter TVB Handball)
P.S.: Es werden an diesem Abend keine Freiwilligen für irgendwelche Aufgaben gesucht. 😉
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Lieber Handballerinnen und Handballer,
zur Abteilungsversammlung Handball des TV Borken am Mittwoch, 02.10.2024, 19:00 Uhr, in der Cafeteria der Mergelsberg Sporthalle laden wir herzlich ein. Über ein zahlreiches Erscheinen würden wir uns freuen.
Folgende Tagesordnung für den offiziellen Teil ist vorgesehen:
- Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit / Genehmigung der Tagesordnung
- Saisonrückblick 2023/2024
- Spartenberichte (Herren/Damen und Jugend)
- Kassenbericht
- Antrag auf Entlastung des Vorstandes
- Behandlung von Anträgen (Anträge sind schriftlich bis zum 25.09.2024 beim Abteilungsvorsitzenden abzugeben)
- Verschiedenes
Comeback von Trainer André Slawski bei der Jugend des TV Borken
Handball: Nach drei Jahren Pause taucht das ehemalige Landesliga-Trainergespann wieder auf
Nach über einer halben Dekade als Trainer des Handball-Landesligisten TV Borken trat er 2021 ab. Nun taucht André Slawski wieder auf: als Coach der weiblichen B-Jugend des Klubs in der Oberliga. „Nach drei Jahren ohne Verpflichtungen unter der Woche und an den Wochenenden freue ich mich nun umso mehr, wieder eine ambitionierte Mannschaft durch eine Spielzeit zu führen“, sagt der 50-Jährige über sein Trainer-Comeback. Und das mit seinem bewährten Assistenten an seiner Seite: Jens Bietenbeck.
„Wir verstehen uns blind und verfolgen die gleiche Philosophie“, sagt Slawski, der einst selbst dem Borkener Nachwuchs entsprang. Und Talent hatte. Als 18-Jähriger wurde er in die Erste hochgezogen und stieg mit ihr in die Verbandsliga auf. 1999 beendete er seine aktive Karriere. Nachdem er zuvor bereits Jugend-Teams trainiert hatte, verlagerte er sich fortan voll und ganz aufs Trainerdasein, coachte Damen- und Herren-Teams, zwischenzeitlich – im Frühjahr 2018 – sogar mal beide gleichzeitig. Dann, 2021, wurde es ruhig um Slawski, ehe er nun wieder an der Seitenlinie gewohnt laut wird – bei der B-Jugend.
Im April habe er sich zur Rückkehr als Coach entschlossen, berichtet er. „Die Entscheidung viel mir leicht, nachdem sich die Truppe frühzeitig für die starke Oberliga qualifiziert hatte – und die unsere Mannschaft fordern wird“, sagt Slawski, der fordernde Coach, der für Mittelmaß nicht zu haben ist. „Die Mannschaft hat das Potenzial, in der Oberliga eine gute Rolle zu spielen.“
Auftakt am Sonntag gegen die HSG Geislar-Oberkassel II
Nach seinem (vergeblichen) Rettungsversuch der Borkener Damen in der Oberliga 2018, als Slawski nach dem Abschied von Trainer Andreas Stolz kurzfristig einsprang, wird er damit nun zum zweiten Mal im weiblichen Bereich aktiv. „Der Verein verfügt da über einen sehr starken Unterbau. Da ist unfassbar viel Potenzial. Es ist eine spannende und interessante Aufgabe, die Jugend an die erste Damen-Mannschaft heranzuführen“, sagt er. Neu für den Jungjahrgang seines Teams sei zum Beispiel das defensive Verteidigen in einer 6:0-Formation. „Da gilt – wie früher für die Herren – auch für die Mädels das Prinzip: Kassierst Du in der Abwehr kein Tor, musst Du im Angriff auch kein Tor erzielen.“
Knapp sieben Wochen hat er seine B-Jugend auf die Saison vorbereitet, konditionelle Grundlage gelegt, Abläufe und Auftakthandlungen im Angriff einstudiert, jenes für viele im Team neue Abwehrverhalten „akribisch verinnerlicht“ (Slawski).
Die beiden Tests wurden gewonnen – gegen den HCTV Rhede mit 23:9, gegen den SuS Stadtlohn mit 18:16. Am kommenden Sonntag wird’s nun ernst: Zum Oberligastart kreuzt die HSG Geislar-Oberkassel II in der Halle der Nünning-Realschule in Gemen auf (13 Uhr). Dann kehrt André Slawski zurück auf die Bank. Auf der wird es ihn aber nicht viele Minuten halten. Wetten?
Erstellt von der BZ Martin Ilgen 11.09.2024
TV Borken ringt den Lokalrivalen Wesel nieder
Herren-Verbandsliga: Starke kämpferische Leistung beim 32:30 (15:14)-Derbysieg
Der Start ist geglückt, die ersten beiden Punkte sind auf dem Konto. In ihrem Auftaktmatch setzten sich die Verbandsliga-Handballer vom TV Borken am Samstag mit 32:30 (15:14) gegen die HSG Wesel durch und feierten so in der neuen Saison eine gelungene Premiere.
„Das war wirklich ein hartes Stück Arbeit“, atmete Borkens Trainer Sven Esser nach dem Derby-Sieg gegen den Klub, in dessen Diensten er lange Zeit stand, erst einmal durch. Um dann vor den Seinen den Hut zu ziehen: „Am Ende war es eine echte Willensleistung meiner jungen Mannschaft, die sich wirklich durchgebissen hat.“
In der Anfangsphase einer über weite Strecken sehr ausgeglichenen Begegnung sahen die Zuschauer zahlreiche technische Fehler auf beiden Seiten. Neben der Tatsache, dass viele Akteure noch Probleme mit dem wohl allzu „klebrigen“ Spielgerät hatten – in dieser Saison darf in der Dreifachhalle wieder mit Harz gearbeitet werden – lag für Esser aus Sicht des TVB noch ein anderer Grund auf der Hand: „Wir hatten einige Neue dabei und man muss sehen, dass Leute wie Frederik Gesing, Leon Arndt und Steffen Wienand aufgrund von ihren Verletzungen ewig kein Meisterschaftsspiel bestritten haben. Da muss sich das Team natürlich erst einmal finden.“
Nach einer Anfangsviertelstunde auf einem sehr überschaubaren Niveau und einem Zwischenstand von 8:8 nahm die Partie dann doch mehr Fahrt auf. Zunächst einmal drehten die Gäste – angeführt von ihrem zehnfachen Torschützen Fabian Gorris – auf und setzten sich bis zur 25. Minute auf 14:11 ab. Der Turnverein ließ sich aber nicht verunsichern und zog die Zügel noch einmal an. Mit dem Ergebnis, dass ausgerechnet die Rückkehrer Arndt, Frederik Gesing, Wienand sowie Marcel Beckmann die letzten vier Treffer vor dem Seitenwechsel erzielten und die Hausherren doch mit einer knappen 15:14-Führung in die Halbzeit gingen.
Nach der Pause hatten die Borkener das Heft zunächst weiter in der Hand und wähnten sich beim Stande von 24:21 (42.) schon auf dem richtigen Weg. „Dann haben wir aber einige Male die falschen Entscheidungen getroffen und es somit unnötig spannend gemacht“, ärgerte sich Sven Esser. Die HSG blieb also im Spiel und schnupperte knapp fünf Minuten vor dem Abpfiff bei einem Zwischenstand von 29:29 sogar an einem Punktgewinn. Lukas Dahlhaus und Frederik Gesing sorgten dann für einen erneuten Zweitorevorsprung, ehe Baier noch einmal verkürzte. Den Schlusspunkt zum 32:30-Endstand setzte erneut Dahlhaus, der im Übrigen eine gute Stunde zuvor auch schon den ersten Borkener Saisontreffer erzielt hatte. „Letztendlich hatten wir die frischeren Beine“, freute sich Esser nach dem Abpfiff: „Jetzt wird weiter hart trainiert, damit wir schnell in unseren richtigen Rhythmus finden.“
TV Borken: M. Reukes, J. Kirchner (beide im Tor); J.-H. Gesing (1), F. Gesing (6), Arndt (1), L. Kirchner (3), Wienand (3), Beckmann (6), N. Reukes, Dahlhaus (7/2), Ebbing (4), Schnelting, Wansing (1) und Wiechmann
erstellt von der BZ Dirk Rodenbusch 08.09.2024
Große Vorfreude auf den Saisonstart
Borkener Verbandsliga-Herren haben am Samstag den Lokalrivalen HSG Wesel zu Gast
Am Samstag wird es endlich ernst! Nach einer zehnwöchigen Vorbereitung, in die sie am 1. Juli gestartet waren, spielen die Handballer vom TV Borken wieder um Meisterschaftspunkte. Am ersten Spieltag der Verbandsliga-Saison 2024/2025 haben die Kreisstädter um 18 Uhr den Lokalrivalen HSG Wesel in der Dreifachhalle am Berufskolleg zu Gast.
„Klar, dass die Jungs heiß darauf sind, wieder auf der Platte zu stehen. Dass es nun gleich in einem Derby zur Sache geht – und das noch gegen meinen Ex-Klub – macht die Sache natürlich noch schöner“, freut sich TVB-Coach Sven Esser auf die ersten 60 Minuten in der neuen Serie.
Heimspiel gegen die HSG Wesel
Die letzte Spielzeit, nach der aufgrund einer Ligenreform (verbunden mit einem vermehrten Aufstieg) gleich fünf Mannschaften den Weg hoch in die Oberliga antreten durften, beendeten die Borkener auf Tabellenplatz acht. Ein wesentlicher Grund dafür, dass man die „Beförderung“ – nachdem man lange auf Kurs lag – am Ende doch relativ deutlich verpasste, war sicherlich das unglaubliche Verletzungspech. Mit Frederik Gesing, Steffen Wienand, Leon Arndt und Eric Feldevert fielen prägende Akteure im Winter und Frühjahr langfristig aus. Ihr Fehlen war in der Schlussphase einer kräftezehrenden Saison nicht mehr zu kompensieren, so dass der TVB im Tableau abrutschte.
Trio ist wieder fit
Im Vorfeld der kommenden Serie gibt es in dieser Hinsicht Entwarnung, weil Wienand, Gesing und Arndt in der Vorbereitung voll mitziehen konnten. Lediglich die Rückkehr von Feldevert (Kreuzbandriss) zögert sich noch hinaus. Planen kann TVB-Trainer Sven Esser zudem mit den beiden externen Neuzugängen Elija Ebbing (der Linksaußen kam vom SV Schermbeck) und Rückraumspieler Jan Schmelting (HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg) sowie Philipp Such, Stanislaw Chilmanowicz (beide aus der eigenen Zweiten) und den reaktivierten Sven Böger, der mit einem Doppel-Spielrecht ausgestattet bei Bedarf als dritter Torwart aushelfen kann. Nicht mehr im Kader des Verbandsligisten stehen hingegen Frederic Schwital, Simon Stegger, Max Horbach, Tim Garriß und Sergej Frese.
„Auch wenn es urlaubsbedingt phasenweise etwas ruckelig war, ist alles im grünen Bereich. Vielleicht hätte es teilweise etwas besser laufen können, aber wir wollen nicht klagen“, bringt Sven Esser die Zeit der Vorbereitung auf den Punkt. In der standen für seine Mannschaft die Trainingseinheiten im Mittelpunkt, insgesamt absolvierte man nur vier Testspiele. „Zwei Partien haben wir gewonnen, zwei verloren“, so Esser, für den die Ergebnisse aber eher nebensächlich waren: „Viel wichtiger war mir, dass alle Akteure ihre Spielanteile bekommen haben. Und solche Begegnungen sind auch immer wichtig, um Erkenntnisse zu gewinnen. Wir wissen wo wir stehen und wissen ebenso, woran wir künftig noch arbeiten müssen.“ Insgesamt sieht der Coach sein Team auf einem guten Weg und blickt der Spielzeit zuversichtlich entgegen: „In der Liga, in der wir zu den vier etablierten Verbandsligisten zählen, brauchen wir uns nicht verstecken. Wir haben da schon Ansprüche an uns selbst und wollen nach Möglichkeit ganz oben mitspielen. Wir werden sehen, ob uns das gelingt.“
Großes Selbstbewusstsein
Das Selbstbewusstsein, im Kampf um die Meisterschaft und den Oberliga-Aufstieg ein gehöriges Wörtchen mitreden zu können, hat man beim TV Borken auf jeden Fall. Esser: „Wir wissen, dass wir eine gute Truppe haben. Und ich bin mir zu 100 Prozent sicher, dass wir in dieser Verbandsliga-Staffel jeden Gegner schlagen können, wenn wir unsere Leistung abrufen.“
Eine erste Duftmarke soll nun am frühen Samstagabend gegen den langjährigen Rivalen Wesel gesetzt werden. Mit einem Heimerfolg in der Dreifachhalle vor hoffentlich vielen lautstarken Zuschauern, die man gleich zu Saisonbeginn mit einem couragierten Auftritt ins Boot holen will.
Erstellt von der BZ Dirk Rodenbusch 06.09.2024
TV Borken hat’s nicht eilig beim Oberliga-Comeback
Damen-Handball: Die Liga legt am 7. September los, der Aufsteiger aber erst zwei Wochen später
Sechs Jahre nach dem Abstieg spielen Borkens Damen am 7. September endlich wieder Oberliga-Handball. Denkste! Trainerin Eva Westheider sagt zwar: „Wir sind in der Vorbereitung im Soll, machen gute Fortschritte.“ Der Aufsteiger hat’s aber nicht wirklich eilig und steigt erst am offiziellen dritten Spieltag in den Punktspielbetrieb ein. Und das hat seine Gründe.
BORKEN. Borkens – laut Spielplan – Gegner Nummer eins, der TV Lobberich, hatte seine Mannschaft erst aus der Oberliga zurückgezogen, nachdem deren Spielplan bereits fix war. Also hat der Aufsteiger am ersten Spieltag keinen Gegner – und spielfrei. Und weil absehbar ist, dass der TV Borken eine Woche später aufgrund einer Reisewelle personell der Schuh arg drücken wird, fragte Westheider beim ATV Biesel, dem Gegner Nummer zwei, vorsichtig nach, ob eine Spielverlegung möglich sei. „Ich traf da auf offene Ohren. Biesel hat dann nämlich dasselbe Problem mit einigen Urlauberinnen“, berichtet die Aufstiegstrainerin von einem angenehmen Kontakt mit dem Klub aus Mönchengladbach. Ein neuer Termin war schnell gefunden: Versäumtes nachgeholt wird nun am 27. Oktober, wenn der Rest der Liga dann noch in der Herbstferien-Pause steckt.
Test-Niederlage gegen das Team des Ex-Trainers
Als XL-Spätstarter werden Borkens Damen also erst am 22. September daheim gegen den VfL Rheinhausen zu ihrer Oberliga-Jungfernfahrt in diesem Jahrzehnt aufbrechen und wollen dann das Feld von hinten aufrollen. „Das wird schon“, gibt sich Westheider dahingehend zuversichtlich und ruft dabei mental ihre Eindrücke vom Leistungsstand ihres Teams in der Saison-Präparierung ab. Inklusive der Tests. Nummer eins erfolgte Ende Juli nach der TrockentrainingPhase und zum ersten Mal mit dem Ball in der Hand gegen den BSV Roxel. Gegen den Münsteraner Klub von Borkens Ex-Trainer Jörg Levermann unterlag Borken, ehe den Verbandsligist HCTV Rhede knapp geschlagen wurde und der TV Borken gegen dem Oberligisten PSV Recklinghausen unterlag. Als (vorerst) letzter Sparringspartner stellte sich am vergangenen Sonntag die HSG Haldern-Mehrhoog-Isselburg zur Verfügung. Den Verbandsligisten konnte der TVB am Abend eines ganzen Trainingstags in Schach halten und siegte klar.
„Ich möchte auch anderen Selbstvertrauen geben. Das fehlt einigen“
„Ich habe viel ausprobiert“, berichtet Westheider, die in den Tests genauestens darauf achtete, dass entweder Esther Langenhoff oder Sarah Milsom-van de Loecht auf dem Feld steht. Und nicht die beiden absoluten Leistungsträgerinnen gleichzeitig. Westheider will die Verantwortung breiter verteilen. Sie will, dass ihr Team unausrechenbarer für die Gegner wird. „Und ich möchte auch anderen im Team Selbstvertrauen geben, wenn‘s schnell in Richtung gegnerisches Tor geht. Das fehlt einigen“, so siw Trainerin. Und noch ehe sich dann in der ersten September-Hälfte ein halbes Dutzend Akteurinnen aus dem Training in den Urlaub verabschieden, sollen der Mannschaft dann nach der Vorstellung der Trainerin alle Abläufe und Mechanismen in Fleisch und Blut übergegangen sein. Damit’s mit der Aufholjagd des Nachzüglers ab Ende September tatsächlich was wird.
Erstellt von der Borkener Zeitung - Martin Ilgen 27.08.2024